• Die Plakatausstellung «Showtime! Fantoche Family by Bivgrafik» fand im Rahmen vom Weltformat Graphic Design Festival in der Kunsthalle Luzern vom 5.–13. Oktober 2024 statt. 

    1995 erstmals in Baden ausgetragen, ist Fantoche heute international eines der wichtigsten Festivals für Animationsfilm. Seit Beginn gestaltet Bivgrafik den visuellen Auftritt und entwirft für jede Festivalausgabe ein neues Plakat mit einem lebhaften Wesen mit zwei Augen. Ein Entwurf wird zum Gesicht der kommenden Festivalaus­gabe, nicht ausgewählte Plakat-Vorschläge wandern ins Archiv. Mit inzwischen 22 Festival­austragungen sind 87 «Fantoches» entstanden, die fürs Welt­format aus dem Planschrank ans Scheinwerferlicht geholt wurden.

    • Adresse:

      Kunsthalle Luzern, Löwenplatz 11, 6004 Luzern

    • Kuration und Szenografie:

      Megi Zumstein, Luzern und Bivgrafik, Zürich

    • Projektteam:

      Flavio Berther, Natalie Bringolf, Kristin Irion, Elias Müller, Yvonne Schneider, Laura Schwarz, Marco Spörri

    • Ausstellungsbau:

      Paul Rigert, Luzern

    • Plakatdruck:

      Multi Reflex, Luzern

    • Fotografie:

      Niklaus Spoerri, Zürich

    Plakatausstellung «Showtime! Fantoche Family by Bivgrafik», Luzern
  • Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble wird im Herbst 2021 nach einer umfangreichen Instandsetzung und Erweiterung wiedereröffnet. Die Tonhalle mit den beiden Sälen stammt von 1895, geplant von den Wiener Architekten Fellner & Hellmer. Für die Landesausstellung 1939 baute das Architekturbüro Haefeli Moser Steiger das Gebäude zum modernen Kongresshaus um.

    Unter ihrer Prämisse des «Weiterbauens» am bereits Bestehenden, erfolgte schliesslich auch die Instandsetzung und Erweiterung der Arbeitsgemeinschaft Boesch Diener Architekten, die das Gebäude mit den neuen Gartensälen und dem Restaurant ergänzten. Die Beschriftung orientiert sich in Schriftart und Materialisierung am historischen Bestand von 1939, eine feine Farbigkeit bringt frischen Wind.

    • Adresse:

      Claridenstrasse 5/7, 8002 Zürich

    • Instandsetzung und Erweiterung:

      2021

    • Architektur:

      ARGE Boesch Diener (Elisabeth und Martin Boesch Architekten, Zürich; Diener & Diener Architekten, Basel)

    • Auftrag:

      Amt für Hochbauten, Stadt Zürich

    • Projektteam:

      Anina Amacker, Natalie Bringolf, Rahel Imboden, Kristin Irion, Nadine Ochsner, Yvonne Schneider, Judith Stutz

    • Digitale Massnahmen:

      iart, Basel

    • Fotografie:

      Luis Hartl, Erlinsbach

    Kongresshaus Tonhalle, Zürich
  • Der Architekt Roger Zeier spezialisierte sich über die Jahre auf vielfältige, bauökonomische Aufgaben. Die Firma Roger Zeier Bauökonomie AG wurde im Januar 2020 als Nachfolgerin von Roger Zeier Architektur gegründet und bietet bauöko­no­mische Leistungen von der Vorstudie bis zur Schlüsselübergabe sowie Bauherrenberatungen an.

    Wir entwickelten für das neue Erscheinungsbild eine prägnante mehrzeilige Wortmarke, die mit kräftigen Zeichen ergänzt wird. Die Zahlenfragmente spannen sich schwarz auf weiss grosszügig und spielerisch auf den diversen Formaten und Anwendungen auf.

    Roger Zeier Bauökonomie AG, Ennetbaden
  • Das neue Sekundarschulhaus Chliriet steht zwischen Mehrzweckhalle, Sportanlagen und offenem Kulturland. Im schmalen, zweigeschossigen Holzbau ist alles bunt: es gibt keine Materialfarbe und auch kein Weiss. Jedes architektonische Element, jede Materialoberfläche wird mit einer eigenen Farbe behandelt. 

    Die Schrift ist schwarz bzw. hellgelb. Massive, aus Aluminium gegossene und schwarz lackierte Buchstaben beschriften das Gebäude aussen und markieren in der Wandelhalle im Erdgeschoss die sechs Treppenaufgänge. Rund um diese sind jeweils verschiedene Unterrichtsräume zu Clustern angeordnet. Die restlichen Beschriftungen gliedern sich in Hellgelb in die bunte Farbpalette ein.

    Sekundarschulhaus Chliriet, Oberglatt
  • Das Bildungszentrum vereint alle Blaulichtorganisationen der Stadt Zürich unter einem Dach, also Polizei, Berufs- und Milizfeuerwehr, Rettungsdienste und Zivilschutz.

    Staufer & Hasler Architekten binden den bestehenden, instandgesetzten Kopfbau des ehemaligen Ausbildungszentrums in den Erweiterungsbau mit ein. Alt und Neu bleiben in der unverkleideten Baustruktur sichtbar. Einzig die Böden sind farbig, inspiriert von der Farbpalette der Uniformen und Fahrzeuge der Institutionen.

    Die Beschriftungen sind im Kontrast dazu strikt schwarz-weiss umgesetzt: Die Fassadenschriften und Geschossbezeichnungen in Form von zweifarbig lackierten Aluminiumziffern, Türbeschriftungen sind je nach Untergrund schwarz oder weiss gedruckt. Bei den Gebäudeübersichten und Wegweisern wird die modulare Idee der Architektur weiterinterpretiert: schwarz-weisse Schienen halten die feuerverzinkten, schwarz beschrifteten Tafeln.

    • Adresse:

      Orion-Strasse 6a, Opfikon

    • Neubau:

      2023

    • Architektur:

      Staufer Hasler Architekten, Frauenfeld

    • Auftrag:

      Amt für Hochbauten, Stadt Zürich

    • Projektteam:

      Natalie Bringolf, Matthias Huber, Kristin Irion, Carla Petraschke, Yvonne Schneider, Judith Stutz

    • Fotografie:

      Niklaus Spoerri, Zürich; Roland Bernath, Zürich (Bild 6)

    Bildungszentrum Blaulicht, Opfikon
  • In einem der grössten Entwicklungsgebiete des Kantons Zürich, direkt neben dem Bahnhof Regensdorf-Watt, entsteht mit «Zwhatt» ein neues, lebendiges und lebenswertes Stadtquartier mit mehr als 600 Mietwohnungen und 15000 m² Gewerbe- und Büroflächen.

    Die umfangreiche Webseite versammelt die verschiedensten Inhalte zum Projekt. Einerseits vermittelt sie Informationen über das gesamte Areal, die einzelnen Baufelder und die speziellen Aspekte des neuen Stadtquartiers. Andererseits dient sie etappenweise als Vermarktungs- und Vermietungswebseite. Im Magazin werden laufend redaktionelle Beiträge und Reportagen, z.B. über die Umgebung, die beteiligten Planer:innen, die künftigen Bewohner:innen usw. veröffentlicht und geben Einblick in das entstehende Quartierleben.

    Bivgrafik hat für Zwhatt ein modulares Erscheinungsbild entworfen. Neben der klaren Wortmarke und der charaktervollen Typografie ist die bunte Formenpalette das tragende Element der visuellen Identität.

    Zwhatt, Regensdorf