Mit dem Neubau erhält das Naturmuseum St.Gallen zum ersten Mal sein eigenes Haus. In sieben Ausstellungsräumen werden verschiedene Themen zur Natur in der Ostschweiz präsentiert und vermittelt. Daneben gibts ein Museumscafé, ein Jugendlabor und zwei Veranstaltungssäle.

An der Fassade treten meterhohe Buchstaben fein aus dem kannelierten Beton hervor und geben dem Gebäude seinen Namen. Je nach Licht und Wetter leuchtet die Schrift hell hervor oder verschwindet in der Fassadenfront. Im Innern greift die Gebäudebeschriftung die sorgfältige Materialisierung der Architektur auf. Auf und neben den Wandverkleidungen aus regionalem Nagelfluh weisen Messingbuchstaben den Besuchenden den Weg vom Entrée zum Museumsfoyer und hinauf durch die Ausstellung.