Beim Bahnhof Stettbach, an der Stadtgrenze von Zürich und Dübendorf, markiert die Lichtinstallation «Zick Zack» den Eintrittsort zum sich wandelnden Quartier Hochbord.

«Zick Zack» besteht aus zwei Teilen: einer freistehenden Skulptur auf dem Dach und einem Leuchtenraster über dem Haupteingang. Die leuchtende Skulptur auf dem Dach wird mit 31 farbigen Tagesbildern im Zufalls­modus über den Monat verteilt bespielt. Um 6 Uhr erwacht die Lichtinstallation aus dem Schlaf und zeigt sich strahlend in der Morgen­dämmerung. Im vollen Tageslicht ist die Gestalt der Skulptur und je nach Witterung ein Schimmern der Leuchten sichtbar. In der Abenddämmerung tritt «Zick Zack» nochmals bunt auf, bis sie um 22 Uhr ihre Lichter löscht.

Der Leuchtenraster über dem Haupteingang des Gebäudes stellt sich über eine Woche jeden Tag in einer anderen Form vor. Geometrische Standbilder, und zur vollen Stunde jeweils eine kurze Bewegung, werden während 16 Stunden Teil der Szenerie auf dem Platz.

Die Lichtinstallation «Zick Zack» nimmt den Rhythmus des belebten Ortes auf. Sie begrüsst und verabschiedet im Laufe des Tages die Menschen, die am Bahnhof Stettbach von den unterirdischen Perrons auf den Platz strömen oder mit Tram, Bus, Auto, Velo oder zu Fuss in alle Richtungen unterwegs sind.

  • Adresse:

    Am Stadtrand 5, 8600 Dübendorf

  • Architektur Überbauung Stettbach Mitte:

    Michael Meier und Marius Hug Architekten, Zürich

  • Auftrag:

    Anlagestiftung Turidomus und Anlagestiftung Pensimo, Zürich

  • Projektteam:

    Flavio Berther, Natalie Bringolf, Kristin Irion, Laura Moor, Elias Müller, Carla Petraschke, Yvonne Schneider

  • Fotografie:

    Nik Spoerri, Zürich; Bivgrafik

  • Realisation:

    2021