• Für Fantoche gestalten wir seit 1995 den Festi­va­l­auftritt und sämtliche Print­produkte. Jedes Jahr kommt ein neuer «Fantoche» dazu, welcher der jeweiligen Ausgabe des Festivals ein unver­wech­selbares Gesicht verleiht. Die 21. Ausgabe wird 2023 von einem leuchtenden und farbenfrohen Wesen begleitet.

    • Auftrag:

      Fantoche, Internationales Festival für Animationsfilm, Baden

    • Konzept und Gestaltung:

      Siri Bachmann, Natalie Bringolf, Kaia Gränicher, Matthias Huber, Kristin Irion, Elias Müller, Carla Petraschke, Micaela Salgado, Yvonne Schneider, Judith Stutz

    • Sujet und Plakat 2023:

      Matthias Huber

    • Realisation:

      2023

    Fantoche Festival 2023, Baden
  • Aus Burkhalter Sumi Archi­tekten wird Oxid Architektur. Das Archi­tek­turbüro Burkhalter Sumi Archi­tekten wird von den langjährigen Partnern Yves Schihin und Urs Rinklef übernommen. Wir begleiteten zusammen mit dem Texter Florian Stenschke den Namensfindungsprozess und entwarfen für Oxid das neue Erscheinungsbild mitsamt Webseite.

    Der Name bildet die geometrische Grundlage für die grafische Ebene. Zusammen mit der Farbpalette der eigenen Architektur ergibt sich so ein prägnantes und grosszügiges Formenspiel auf den verschiedenen grafischen Produkten. Ergänzt wird es mit der zweiteiligen Wortmarke, die sich auf den jeweiligen Formaten aufspannt.

    • Auftrag:

      Oxid Architektur, Zürich

    • Konzept und Gestaltung:

      Natalie Bringolf, Siri Bachmann, Matthias Huber, Rahel Imboden, Kristin Irion, Yvonne Schneider

    • Text:

      Florian Stenschke, Berlin

    • Programmierung:

      Marcel Stadelmann, Winterthur

    • Realisation:

      2020

    Oxid Architektur, Zürich
  • Die Ausstellung «3D-Schrift am Bau» fand vom 7. Dezember 2018 bis am 14. April 2019 im Museum für Gestaltung Zürich im Toni-Areal statt. Bivgrafik war mit mehreren Arbeiten prominent darin vertreten. Für die Dauer der Ausstellung erhielten wir vom Museum für Gestaltung Zürich eine Carte Blanche, die «Nordwand» in der grossen Eingangshalle des Toni-Areals zu bespielen. Die zwanzig Meter lange und sieben Meter hohe Wand befindet sich neben dem Eingang zu den Räumlichkeiten des Museum für Gestaltung. Die Bespielung der Nordwand soll für die Ausstellung werben und gleichzeitig als eigenständiges Werk zum Thema Schrift und architektonischer Raum gelesen werden.

    Wir nutzten die Freiheit dem Leerraum einen Auftritt zu geben, Farben nach unseren Vorlieben einzusetzen und Schriftelemente ohne Anforderungen an die Lesbarkeit zu inszenieren. Die 71 Punzen prägten mit einem kräftigen Auftritt den belebten Raum. Eine ausgewählte Zusammenstellung ist seit Juni 2019 im Schaudepot ausgestellt.


    Der SGV Schweizer Grafiker Verband hat unsere Installation «6 Schriften, 60 Buchstaben, 71 Punzen» mit Gold ausgezeichnet. Die Jury meinte dazu: «Design kann Freude bereiten: Eine dekorative und reichhaltige Installation, die in ihrer Einfachheit einen spielerischen Zugang zu Schriftgestaltung, Typografie mittels Farben und Formen ermöglicht. Eine eigenständige und sinnliche Umsetzung eines didaktischen Auftrags.»

    • Auftrag:

      Museum für Gestaltung, Zürich

    • Konzept und Gestaltung:

      Natalie Bringolf, Kristin Irion, Laura Moor, Elias Müller, Mirjam Murer, Yvonne Schneider

    • Realisation:

      2018

    • Fotografie:

      Bivgrafik

    6 Schriften, 60 Buchstaben, 71 Punzen
  • Im Zürcher Kreis 5 entstand mit dem Zollhaus ein lebendiger Ort für Wohnen, Arbeiten, Kultur und Gemein­schaft. In der zweiten Überbauung der Genos­sen­schaft Kalkbreite werden neue Formen des Zusam­men­lebens erprobt und umgesetzt. Neben rund 50 Wohnungen befinden sich im Gebäude auch verschiedenen Kultur-, Gastro- und Gewer­beräume.

    Markante Beschrif­tungen bieten sowohl den Bewohner*innen als auch den Besucher*innen Orien­tierung und Übersicht über das vielfältige Angebot im Zollhaus.

    • Adresse:

      Zollstrasse 111/115/117/121, 8005 Zürich

    • Neubau:

      2021

    • Architektur:

      Enzmann Fischer und Partner, Zürich

    • Auftrag:

      Genossenschaft Kalkbreite, Zürich

    • Projektteam:

      Siri Bachmann, Natalie Bringolf, Matthias Huber, Kristin Irion, Laura Moor, Elias Müller, Yvonne Schneider

    • Fotografie:

      Luis Hartl, Erlinsbach

    Zollhaus, Zürich
  • Zusammen mit dem Neubau erhält das Naturmuseum St.Gallen eine neue Dauerausstellung. In sieben Ausstellungsräumen werden verschiedene Themen der Natur präsentiert und vermittelt.
    Die Ausstellungsgrafik spannt den Bogen von den grossen Raumtiteln bis zu den Legenden. Mit Klapptafeln und Karteikästen können sich die Besuchenden in die unterschiedlichen Inhalte vertiefen. In der gesamten Ausstellung ergänzen atmosphärische Illustrationen die szenografischen Raumbilder.

    Dauerausstellung Naturmuseum St.Gallen
  • Im neuen Gebäude «Mozaïk» sind die beiden Hochschulen für Gesundheit und Soziale Arbeit zusammen mit der Generaldirektion der HES-SO Freiburg (Fachhochschule Westschweiz) unter einem Dach vereint. Neben Auditorien, Seminar- und Büroräumen, einer Cafeteria sowie einer gemeinsamen Bibliothek befinden sich im Haus auch spezielle Simulationsräume für den klinischen Unterricht.

    Die schmale aber prägnante Metallschrift steht im Kontrast zur grosszügigen Architektur und den sandgestrahlten Betonfassaden. Je nach Lichteinfall zeichnet die filigrane Schrift ein anderes, kräftiges Schattenbild. Im Innern markieren die vorgeneigten Schriften die wichtigen Zielorte auf französisch, sonst ist das gesamte Gebäude zweisprachig beschriftet.

    • Adresse:

      Route des Arsenaux 16a, 1700 Freiburg

    • Neubau:

      2018

    • Architektur:

      Armon Semadeni Architekten, Zürich

    • Auftrag:

      Hochbauamt Kanton Freiburg

    • Projektteam:

      Sarah Bähler, Natalie Bringolf, Milana Herendi, Kristin Irion, Elias Müller, Yvonne Schneider, Ramona Tschuppert

    • Fotografie:

      Bivgrafik; Roman Keller, Zürich (Bild 4)

    Fachhochschule Freiburg